[Addons] Mozilla Addon Web Developer

Wer schon immer einen Blick hinter die Kulissen einer Webseite werfen wollte, der sollte sich dieses Addon installieren und ausprobieren. Es bietet unzählige Möglichkeiten, den Aufbau einer Webseite genauestens unter die Lupe zu nehmen und Fehler, oder einfach nur Inspiration, zu finden.

Durch einen Kollegen wurde ich auf das Firefox Addon Web Developer aufmerksam. Wer schon immer einen Blick hinter die Kulissen einer Webseite werfen wollte, der sollte sich dieses Addon installieren und ausprobieren. Es bietet unzählige Möglichkeiten, den Aufbau einer Webseite genauestens unter die Lupe zu nehmen und Fehler, oder einfach nur Inspiration, zu finden. Mann kann Funktionen aus der Toolbar oder aus dem Kontextmenü heraus bedienen. Für jeden Webdeveloper gehört dieses Addon zur Grundausstattung.

Links:

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[Mac Howto] Wireshark 1.2.1 startet mit Fehlermeldung

Bisher habe ich Wireshark immer per MacPorts oder mit Fink installiert, da jedoch mittlerweile ein Binary für Mac OS X existiert und dieses die neueste Version beinhaltet, installierte ich Version 1.2.1 direkt per DMG. Die Installation ist in der beigelegten Readme gut erklärt, doch nach dem ersten Start erhielt ich folgende Fehlermeldung:

wireshark_mibs_01

Der Grund hierfür ist eine fehlende Pfadangabe in den Einstellungen von Wireshark. Ruft also über das „Edit Menü“ die „Preferences“ auf, wechselt zu „Name Resolution“ und klickt neben „SMI (MIB and PIB) paths“ auf „Edit…“.

wireshark_mibs_03

Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem Ihr auf „New“ klicken und folgenden Pfad eintragen müsst:

/usr/share/snmp/mibs

wireshark_mibs_04

Mit „OK“ alle Dialoge schließen, Wireshark neu starten und der Fehler sollte Geschichte sein.

Links:

[Win] Kostenlose Variante von Nero verfügbar

Box Nero9Auf der Windows Plattform ist Nero wohl den meisten ein Begriff. Fast jedem Brenner liegt eine OEM Version der Brennsoftware bei, oder sollte ich mittlerweile sagen Multimediaabspielbrennundripsoftware. Wem die aufgeblasene Vollversion von Nero 9 zu viel des Guten ist, der kann nun eine abgespeckte Variante kostenlos herunterladen, back to the roots.

Wer Nero 9 – Free Version laden möchte, der muss seine Email angeben, danach ist der Download Link freigeschaltet. Übrigens gibt Nero an, dass diese Version für immer und ewig kostenlos benutzt werden kann. Wem also die Brenn- und Kopierfunktionen für CD/DVD genügen, der wird hiermit seinen Spass haben. Alle die mehr wollen, können natürlich weiterhin die Vollversion erwerben.

Links:

[Mac] Dateien umbenennen mit Name Mangler

Vor kurzem bin ich auf das kostenlose Tool Name Mangler von Many Tricks für Mac OS X gestoßen. Mit diesem Tool kann man schnell und einfach Dateien umbenennen. Es bietet die Möglichkeit, aus verschiedenen Umbenennungsprofilen wählen:

  • Find and Replace – eine Buchstabenfolge finden und ersetzen
  • Number Sequentially – die Dateien durchnummerieren, wobei auch ein Suffix eingetragen werden kann
  • Change Case – den Dateinamen in Groß- oder Kleinbuchstaben umwandeln
  • Set Extension – die Dateierweiterung ändern (z.b. jpg->png, hierbei sollte natürlich nur eine Erweiterung gewählt werden, die zur Datei passt)
  • Add Prefix/Suffix – dem Dateinamen einen Prefix oder Suffix hinzufügen
  • Remove/Insert Characters – gezielt Zeichen aus dem Dateinamen entfernen und einen neuen String einsetzen
  • Advanced – eigene Skripte und Ausdrücke schreiben

Die einzelnen Funktionen sind in den Screenshots zu sehen, so kann man sich besser vorstellen, wie das Endergebnis aussehen kann.

Mit diesen Möglichkeiten geht das Umbenennen dann auch flott von der Hand. Per Drag & Drop fügt man Dateien hinzu, wählt das Umbenennungsschema und füllt die zugehörigen Felder aus. Man sieht jeder Zeit in einer Vorschau, wie der neue Dateiname aussehen wird. Sieht alles zufriedenstellend aus, bestätigt man die Änderungen und der komplette Stapel an Dateien wird neu benannt. Schaut es euch auf jeden Fall mal an, ich denke ihr werdet begeistert sein.

Links:

[Howto] Nmap und VMware Fusion auf dem Mac

Administratoren nutzen Nmap schon jeher für Netzwerkanalysen, Sicherheitsüberprüfungen und zur Fehlerbehebung. Es gibt kaum eine Plattform, auf der Nmap noch nicht läuft und so kann man es natürlich auch auf dem Mac einsetzen. Entweder man lädt das Binary von der Nmap Homepage oder man installiert es per Fink oder MacPorts. In meinem Fall habe ich es über Fink installiert und beim ersten Test spuckte das Terminal nur folgende Fehlermeldung des Befehls getinterfaces aus:

Starting Nmap 4.20 ( http://insecure.org ) at 2009-07-17 16:59 CEST
getinterfaces: Failed to open ethernet interface (vmnet8). A possible cause on BSD operating systems is running out of BPF devices (see http://seclists.org/lists/nmap-dev/2006/Jan-Mar/0014.html).
QUITTING!

Starting Nmap 4.20 ( http://insecure.org ) at 2009-07-17 16:59 CEST

getinterfaces: Failed to open ethernet interface (vmnet8). A possible cause on BSD operating systems is running out of BPF devices (see http://seclists.org/lists/nmap-dev/2006/Jan-Mar/0014.html).

QUITTING!

Nach kurzer Recherche wurde klar, dass es an meiner VMware Fusion Installation liegt. VMware Fusion ist eine Virtualisierungssoftware für den Mac, mit der man z.B eine Windows Installation in Mac OS X laufen lassen kann. Hierbei werden auch virtuelle Netzwerkinterfaces speziell für die virtuellen Maschinen angelegt, die in diesem Fall die Ausführung von Nmap verhindern.
Das Problem kann beseitigt werden, in dem man die virtuellen Netzwerke kurzfristig deaktiviert, Nmap ausführt und anschließend die virtuellen Netzwerke wieder aktiviert. VMware bietet hierfür bereits zwei Shellskripte an, die auch beim Starten und Herunterfahren des Mac für diesen Zweck eingesetzt werden.
Um das ganze nun mit einem Befehl auszuführen, habe ich mir ein kleines Shellskript gebastelt, dem die Nmap Parameter übergeben werden und als Ausgabe sieht der User lediglich das Ergebnis des Scans. Nmap muss als Administrator (sudo auf dem Mac) ausgeführt werden, also muss auch das Skript mit sudo gestartet werden. Hier das Skript:
#!/bin/sh
sudo /Library/Application\ Support/VMware\ Fusion/boot.sh –stop &>/dev/null
/sw/bin/nmap $@
sudo /Library/Application\ Support/VMware\ Fusion/boot.sh –start &>/dev/null

Das Skript wird folgendermaßen abgearbeitet:
  • Der erste Befehl hält die virtuellen Netzwerke an und die Ausgabe wird nicht in der Konsole dargestellt, sondern in den Müll geschoben
  • Der nächste Befehl führt Nmap aus und nimmt als Variable die Parameter entgegen, die der User dem Skript mitgibt. Hier muss eventuell ein anderer Pfad zu Nmap eingetragen werden!
  • Der letzte Befehl startet die virtuellen Netzwerke wieder
So kann es ausgeführt werden:
  • Um das Skript ausführen zu können, muss das Execute Flag gesetzt werden. Dies muss nur einmal auf das Skript angewandt werden.
    • chmod u+x skript.sh
  • Skript mit Nmap Parametern und sudo ausführen. Das System fragt nach dem Passwort des Benutzers, dieser muss Mac OS X administrieren dürfen. Hier ein Beispiel:
    • sudo ./skript.sh -sS www.domain.org
Links:

[Mac] Platzverschwender finden mit GrandPerspective

Wer kennt das Problem nicht, die Festplatte läuft über und es muss dringend Platz geschaffen werden. Wie kann ich also schnell große Dateien finden, die nicht mehr benötigt werden?

Das Tool meiner Wahl für den Mac ist GrandPerspective, es ist kostenlos und stellt die Speichernutzung grafisch in Blöcken dar. Je größer der Block, desto mehr Platz wird auf der Festplatte belegt. Klickt man einen Block an, so erhält man nähere Infos zu der exakten Größe und dem Speicherort. Per Mausklick kann diese Datei aus der Anwendung heraus geöffnet werden (ideal um z.B. ein ISO direkt im Finder zu mounten, um sich den Inhalt anzuschauen), oder GrandPerspective öffnet den Finder im zugehörigen Verzeichnis, um die Datei anzuzeigen. Per Default ist eine Funktion gesperrt, die sogar das direkte Löschen einer Datei erlaubt, dies kann in den Einstellungen aktiviert werden. Eine simpel aufgebaute, aber extrem nützliche App, die bei mir auf jedem Mac läuft. Hier noch ein Bild, wie das ganze aussieht:

Links:

Windows Installationsprobleme beheben

Windows verwaltet Installationsinformationen in eigenen Konfigurationsdateien. Wird ein Programm deinstalliert, werden diese normalerweise bereinigt und man kann das Programm ohne Probleme erneut installieren. Kommt es hierbei jedoch zu Problemen, so kann es passieren, dass sich das Programm nicht erneut installieren läßt. Eine Hauptursache für solch ein Problem kann sein, dass die Installationsquelle auf einem Laufwerk lag, das nicht mehr verfügbar ist. In meinem Fall waren dies MSI-Pakete des Office-Paketes. Daraufhin verweigerte sich Office einer Neuinstallation.

Wer solch ein Problem hat, der sollte sich „Windows Installer Clean Up“ von Microsoft anschauen. Diese Tool kann die bei der Installation angelegten Konfigurationsdateien entfernen und ermöglicht so eine saubere Neuinstalltion. Unter folgendem Link ist der passende Knowledgebase-Artikel mit Downloadlink von Microsoft zu finden.

Links:

Windows Server 2008 CoreConfigurator

Eigentlich widerspricht das Tool der Philosophie hinter Server Core, aber es erleichtert ungemein die rudimentäre Konfiguration eines Core-Servers.

Da ein Server 2008 Core ohne Graphisches User Interface daherkommt, fällt es vielen Usern schwer mit Befehlen wie netsh die Grundkonfiguration vorzunehmen. Daher hat Microsofts Entwickler Guy Teverovsky nun das Tool CoreConfigurator zur Verfügung gestellt, mit dem genau dies möglich ist. Man kann z.B. die Netzwerkeinstellungen konfigurieren oder Benutzer verwalten. Auch kompliziertere Aufgaben wie die Firewalleinstellungen lass sich damit bedienen.

Wer also die Kommandozeile fürchtet, der kann auf diesem Weg die Vorteile einer Server Core Installation nutzen.

Links zum Artikel: